Statement of Art
Die Villa am Weinberg präsentiert sich in einzigartiger Lage entlang der Panoramastraße von Battenberg. Das Hanggrundstück wurde durch eine abschließende Bruchsteinmauer zur Straße hin terrassiert, wodurch sich das Gebäude nach außen vollständig abschirmt und zugleich ein Höchstmaß an Privatsphäre gewährt.
Im Erdgeschoss öffnet sich der offen gestaltete Wohnbereich mit integrierter Küche, Essplatz und Kaminlounge zur weitläufigen Rasenfläche – und darüber hinaus zum beeindruckenden Panorama der umliegenden Weinberglandschaft.
Die nahtlose Verbindung zwischen Innen- und Außenraum lässt die Grenzen verschwimmen und schafft zu jeder Tageszeit ein außergewöhnliches Raum- und Lichterlebnis, das die Natur in das architektonische Konzept einbezieht und spürbar macht.
Statement of Art
Das Chronowerk einer mechanischen Uhr stand Pate bei der Formgebung der inneren Erschließung des Iron Hill Hauses. So wie bei einem Chronograph das Uhrwerk bildet hier die Treppenanlage das Herzstück des Hauses und erfüllt somit eine der wichtigsten „Gangfunktionen“. Für die Bewegung sorgen hier jedoch nicht die mechanischen Teile eines Uhrwerks sondern die Personen selbst, welche sich innerhalb der Treppenanlage bewegen. Die Treppenläufe zwischen den einzelnen Geschossen sollen hier als Abschnitte einer nie endenden Zeitspirale betrachtet werden.
Statement of Art
Die Topographie des Grundstücks mit einem Höhenunterschied von über 11 m und einer keilförmigen Form waren die Grundausgangspunkte für die Ausbildung des Baukörpers. Auf dieser Grundlage wurde ein terrassenartiges Gebäude entsprechend dem Verlauf des Geländes konzipiert mit parallel verlaufenden Außenwänden zu den Grundstückgrenzen. So konnte nicht nur zu der Topographie eine harmonisch wirkende Architektur entwickelt werden sondern auch die optimale Ausnutzung des Grundstücks erreicht werden. Durch die Schrägstellung der Westfassade zu den Terrassen mit großen Fensteranlagen wurde erreicht, dass der Ausblick aus den Innenräumen nicht gegen den Hang verläuft sondern einen Panoramablick in die umliegende Berglandschaft ermöglicht.
Statement of Art
Das Konzept der Villa „Dancing Fox“ geht von einer geschlossenen Frontfassade zur Straße mit minimalen Fensteröffnungen aus. Das private Innenleben der Bewohner soll wie bei antiken Villen in Rom für die Außenwelt möglichst nicht einsehbar bleiben.
Anstatt der Öffnung der Innenräume zum Patio erstreckt sich hier allerdings der Ausblick auf die rückseitig gelegene nicht bebaute naturbelassene Landschaft. Diese wird somit durch die großformatige Verglasung der Rückfassade zum Background des Interieurs.
Die Aufteilung des Interieurs geht von einem loftartigen „open space“ des Wohnbereiches über zwei Stockwerke aus. Alle weiteren Räume wie Schlafzimmer sind von diesem Wohnbereich einzeln begehbar. Die Ausbildung der Terrassen schließt sich dem Konzept der Öffnung zur Landschaft an.
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