Statement of Art
Das Chronowerk einer mechanischen Uhr stand Pate bei der Formgebung der Erschließung des Iron Hill Hauses. So wie bei einem Chronograph das Uhrwerk bildet hier die Treppenanlage das Herzstück des Hauses und erfüllt somit eine der wichtigsten „Gangfunktionen“. Für die Bewegung sorgen hier jedoch nicht die mechanischen Teile eines Uhrwerks sondern die Personen selbst, welche sich im Hause bewegen. Die Treppenläufe zwischen den einzelnen Geschossen sollen hier als Abschnitte einer nie endenden Zeitspirale betrachtet werden.
Fotografie: Stefan Blume, Renderings: South Visuals
Die Topographie des Grundstücks mit einem Höhenunterschied von über 11 m und einer keilförmigen Form waren die Grundausgangspunkte für die Ausbildung des Baukörpers. Auf dieser Grundlage wurde ein terrassenartiges Gebäude entsprechend dem Verlauf des Geländes konzipiert mit parallel verlaufenden Außenwänden zu den Grundstückgrenzen. So konnte nicht nur zu der Topographie eine harmonisch wirkende Architektur entwickelt werden sondern auch die optimale Ausnutzung des Grundstücks erreicht werden. Durch die Schrägstellung der Westfassade zu den Terrassen mit großen Fensteranlagen wurde erreicht, dass der Ausblick aus den Innenräumen nicht gegen den Hang verläuft sondern einen Panoramablick in die umliegende Berglandschaft ermöglicht.
Statement of Art
Das Konzept der Villa „Dancing Fox“ geht von einer geschlossenen Frontfassade zur Straße mit minimalen Fensteröffnungen aus. Das private Innenleben der Bewohner soll wie bei antiken Villen in Rom für die Außenwelt möglichst nicht einsehbar bleiben.
Anstatt der Öffnung der Innenräume zum Patio erstreckt sich hier allerdings der Ausblick auf die rückseitig gelegene nicht bebaute naturbelassene Landschaft. Diese wird somit durch die großformatige Verglasung der Rückfassade zum Background des Interieurs.
Die Aufteilung des Interieurs geht von einem loftartigen „open space“ des Wohnbereiches über zwei Stockwerke aus. Alle weiteren Räume wie Schlafzimmer sind von diesem Wohnbereich einzeln begehbar. Die Ausbildung der Terrassen schließt sich dem Konzept der Öffnung zur Landschaft an.
Der Neubau eines Zweifamilienhauses mit 258 qm Wohnfläche im minimalistischen Stil.
Fertigstellung: 2021
Fertigstellung: 2022
Auf dem Gelände des Pleikartsförster Hofs, wenige Kilometer südwestlich der Heidelberger Altstadt gelegen, steht eine denkmalgeschützte Tabakscheune, die um 1870 erbaut wurde. Mit einem Grundriss von 13 mal 18 Metern und einer Firsthöhe von 17 Metern weist die Scheune stattliche Ausmaße auf.
Der offene Scheunencharakter des Innenraums sollte auch nach dem Umbau weitgehenst erhalten bleiben. Dies betraf sowohl die Raumhöhe des Erdgeschosses bis zur ersten Balkenlage des Dachstuhls als auch den freien Durchblick zwischen den beiden Scheunentoren.
Projektstudie: 100 Eigentumswohnungen (5x Konzept Rondo) entwickelt für einen Investor aus den Arabischen Emiraten (UAE)
In dem malerischen Ort Vitznau am Vierwaldstättersee wurde von einem Schweizer Investor die Planung einer Luxus-Wohnanlage mit 13 Terrassenhäusern an das Architekturbüro Stasek in Auftrag gegeben. Alle Terrassenhäuser verfügen durchnittlich über 220 qm Wohnfläche mit zusätzlich jeweils einer Terrasse von 80 qm. Der Panoramablick inklusive des Berges Pilatus gehört zu den hier erworbenen Wohnungsstandarts.
Projektstudie: Resortanlage für einen Bauinvestor in UAE.